Am äußersten Rand des malerischen Waldviertels liegt die Stadt Gmünd. Nicht nur in der waldreichen Umgebung lässt sich so einiges entdecken, sondern auch in Gmünd selbst – wie etwa die schönen historischen Bauwerke der Stadt. Eines davon ist die traditionsreiche „Villa Erika“. Ein wunderschönes Gebäude, das nun der Bauherr BM Dipl.-Ing. Stefan Graf sanieren ließ. Der Bauherr selbst ist definitiv kein Unbekannter in der Branche. Stefan Graf ist niemand Geringerer als CEO der Baufirma Leyrer + Graf. Es erklärt sich praktisch von selbst, worauf der Unternehmer und Bauingenieur Wert legt: Hochklassige Qualität für sein Sanierungsvorhaben.
Ein Rohdiamant wird saniert
Die „Villa Erika“ ist ein Juwel der Jahrhundertwende und hat für Graf einen ganz besonderen Charme, wie er sagt: „Als ich es gekauft habe, war für mich klar, dass es sich um einen Rohdiamanten handelt und ich so viel wie möglich erhalten möchte.“ Vor der Sanierung war die Villa technisch auf dem Stand der 1970/80er Jahre.
Für Graf war deshalb klar, dass die Gebäudehülle zwar größtenteils im Originalzustand bleiben sollte, doch der Innenbereich nach einer modernen Ausstattung verlangt. „Sanierungen bringen immer einige Herausforderungen und Überraschungen mit sich, da es sich, wie in meinem Fall, um eine alte Gebäudesubstanz handelt und schon viele Arbeitsschritte notwendig waren, um das Haus auf den neuesten Stand der Technik zu bringen“, berichtet der Bauherr. Denn eine historische Villa zu sanieren bedeutet neben ausgeklügelten und umsichtigen Projektumsetzern vor allem auch: Keine Lösung von der Stange.
Und genau hier kommt die geballte Erfahrung und Planungskompetenz von Variotherm zum Einsatz.
Planungsgeschick für Dachschrägen
Für die Umsetzung des Projektes war einiges an Planungsgeschick erforderlich. Eine Besonderheit des Sanierungsprojektes war die hohe Anzahl an Dachschrägen. Dank der installierten Modulplatten mit vorintegrierten Rohren wird über diese Flächen nun geheizt und gekühlt. In Zusammenarbeit mit dem Raiffeisen Lagerhaus Gmünd (Technik: Christian Haneder / Obermonteur: Stefan Faltin) und dem Bauherrn hat Variotherm die komplette Umsetzung der neuen Heizung und Kühlung übernommen.
Insgesamt wurden dabei 88 m2 aktiviert – eine durchaus beträchtliche Anzahl an Quadratmetern, die dank des Varioverteiler 5.0 mit 17 Kreisen, nun für Behaglichkeit und perfektes Wohlbefinden zu jeder Jahreszeit sorgen. Die ersten Erfahrungen von Graf, der im Frühling dieses Jahres in die Villa Erika eingezogen ist, sind sehr gut: „Ich mag es gerne kühl und nachdem sich die Schlafräume im Dachgeschoß befinden, war es mit Sicherheit eine gute und richtige Anschaffung.“
Optimale Nutzung aller Flächen
Dank der durchdachten Produktlösungen konnte sich der Bauherr daher nicht nur auf die bewährte Variotherm-Qualität verlassen, sondern auch darauf, dass jede Fläche des historischen Bauwerks optimal genutzt wird. Im Gegensatz zu konventionellen Heizkörpern, die wertvolle Wandflächen verstellen und obendrein auch nicht allzu ästhetisch aussehen, ist die Modulwand im Trockenbau verbaut und damit unsichtbar.
Das bedeutet einerseits absolute Einrichtungs- und Gestaltungsfreiheit für den Bauherrn und seine Familie und andererseits, dass die freien Dachschrägen und Deckenflächen eine sinnvolle Zusatzfunktion erhalten. Durch die schnelle Reaktionszeit werden die Räume in der Villa Erika nun ganz ohne Zugluft gekühlt. Dasselbe System sorgt im Winter für behagliche Wärme. Ganz „nebenbei“ basieren sowohl Heizung als auch Kühlung auf einem Niedertemperatursystem, welches erheblich Energiekosten einspart – gerade für historische Gebäude ein absoluter Pluspunkt!