Europaweit laufen Feldversuche mit stationären Brennstoffzellen-Heizgeräten. Unter dem Titel ene.field beteiligt sich auch die EU an der Mitfinanzierung, wobei namhafte europäische Brennstoffzellen-Heizgeräteher- steller alle derzeit bestehenden Brennstoffzellen-Technologien in einem Praxistest erproben. Insgesamt werden etwa 1.000 Anlagen in Wohngebäuden in zwölf EU-Mitgliedsländern unter praxisgerechten Verhältnissen getestet.
An dem Projekt beteiligt ist auch Vaillant. Ing. Dr. Georg Patay, Leiter der Marktentwicklung Vaillant Group Austria GmbH: "Kleinere, regelbare thermische Kraftwerke sind wichtig für die Versorgungssicherheit. In Kooperation mit österreichischen Gasversorgern und innovativen Nutzern gibt uns das Projekt praktische Erfahrung betreffend Installation, Funktion und Wartung von Brennstoffzellen-Heizgeräten. Wir gewinnen wichtige, marktrelevante Informationen, um in Zukunft Brennstoffzellen-Mi-kro-KWK großflächig einsetzen zu können."
Rauchfangkehrermeister Christian Habacht beteiligt sich seit Oktober 2014 an dem Projekt. Im Zuge einer Generalsanierung seines Kesselhauses wurde der alte Vaillant Gaskessel gegen ein neues Vaillant Brennwertgereät ecoTEC-plus VC 266 mit einem 500-l-Pufferspeicher getauscht. Mit 27 kW werden etwa 250 m2 Büro- und Wohnfläche beheizt.
Wie Installateur Christian Silvester dieses Projekt in die Praxis umgesetzt hat, lesen Sie in der Oktober-Ausgabe ab Seite 36!