Thomas Jud, verantwortlich für das Zukunftsprojekt BP3.0 in der SHT Haustechnik, ist seit mittlerweile 15 Jahren in der Branche und einer der Treiber dieser neuen Entwicklungen. Er ist außerdem begeistert von den Möglichkeiten des neuen virtuellen Bäderparadieses.
Weg von Planungsbüchern
Die neue Technologie löst problemlos überholte Planungsbücher ab und ermöglicht so die Entwicklung hin zu einem innovativen Erlebnis. Im Bäderparadies wird dem Kunden ein innovatives Service geboten. "Mit unseren neuen Technologien möchten wir dem Kunden die Möglichkeit bieten, sein Bad bereits vor der Umsetzung zu erleben. Er soll sich sicher sein, dass er genau das bekommt, was er sich wünscht, und dass seine Investition die Richtige ist. Deshalb bieten wir jedem Kunden unser 3D/VR-Package an." erklärt Jud die Strategie der SHT. Im 3D-Kino kann der Kunde seine Badplanung von allen Seiten begutachten und völlig frei durch sein Bad spazieren. "Wir haben uns ganz bewusst für diese Art der Präsentation entschieden, sie gibt dem Verkäufer die Möglichkeit, eng im Dialog mit dem Kunden zu bleiben, den Augenkontakt zu halten. Im "Laborstandort" Kaiserstraße ist das Kino bereits im Einsatz." erklärt Jud. Im Laufe des Jahres kommen weitere Standorte wie Perchtoldsdorf, Salzburg, Graz und Ansfelden dazu. Ab Herbst werden die Möbelfronten in den Ansichten auf Wunsch austauschbar sein. Bei den Armaturen gestaltet sich das kurzfristige Tauschen in der Darstellung schwieriger, da mehr Programmierleistung im Hintergrund von Nöten ist - doch auch daran wird bereits getüftelt. "Die VR-Cardboardbrille ist in all unseren Bäderparadiesen erhältlich. Wir bieten diese jeden Kunden zusammen mit unserem 3D/VR-Package an." Kunden können diese dann mit nach Hause nehmen und die Badplanung dann via Smartphone und Brille jederzeit virtuell begehen. Dank einer Software können nun Badpläne eindrucksvoll wie noch nie erlebt werden.
Lesen Sie den ungekürzten Artikel auf Seite 17 der aktuellen Ausgabe 5a/2016!