Tatsache ist: Gerade der Sommer ist der ideale Zeitpunkt, um mit dem Wechsel des Heizungssystems zu starten. Denn im Herbst wird es aufgrund von beschränkten Kapazitäten mit Terminen bei den Installateuren schwieriger. Aber der nächste Winter kommt bestimmt. Alle, die jetzt umsteigen, profitieren schon zum Start der neuen Heizsaison von Energieunabhängigkeit und deutlichen Einsparungen. Außerdem kommt jeder, der in Zukunft mit erneuerbaren Energien heizt, in den Genuss von großzügigen Förderungen bei den Investitionskosten. Aber Achtung: Die Fördertöpfe stehen maximal bis 2026 zur Verfügung. Dem Team der Austria Email AG ist es wichtig, mit hartnäckigen Irrtümern beim Heizungstausch aufzuräumen: Viele Konsument:innen denken nach wie vor, eine Wärmepumpe wäre nur etwas für den Neubau. Richtig ist aber: Wärmepumpen sind sowohl für Neubauten, als auch für die Sanierung gut geeignet. Sie sind mit Fußbodenheizungen ebenso kompatibel wie mit Heizkörpern. Alles was es dazu braucht, ist ein fachkundiger Check durch einen Installateur sowie eine sinnvolle Planung.
Rund 40 Prozent des Energieverbrauchs steckt im Gebäudebereich, ebenso wie ein hoher Prozentsatz der CO2-Emissionen. Wenn man weiß, dass Warmwasser und Heizung bis zu 90 % der Energiekosten im Haushalt ausmachen, wird deutlich, was mit energieeffizienter Warmwasser- und Heizungstechnik eingespart werden kann. Das entlastet die ohnehin strapazierten Geldbörsen der Österreicher:innen. Die Hitze des Sommers ist außerdem ein drastischer Weckruf, um im eigenen Zuhause mit einer nachhaltigen Heizungslösung zum gelebten Klimaschutz beizutragen. Das ist gut für die Umwelt: Wärmepumpen reduzieren schädliche CO2-Emissionen durch die Nutzung erneuerbarer Energien. Damit kann jeder gegen die Klimakrise aktiv werden.
Vier überzeugende Gründe, jetzt mit dem Heizungstausch zu starten
- Die Fördertöpfe sind so prall gefüllt wie noch nie, aber es gilt schnell zu sein, denn sie stehen maximal bis 2026 zur Verfügung. Zudem stehen Wahlen bevor – und dann kann sich rasch vieles ändern.
- Wärmepumpen sind eine nachhaltige Lösung und verringern die Energieabhängigkeit. Gerade angesichts der geopolitischen Lage ist die Versorgungssicherheit mit Gas – Stichwort Ukraine – fraglich. Die Preise bei fossilen Energien werden angesichts militärischer Konflikte hoch bleiben. Zudem machen steigende CO2-Steuern fossile Energien zusätzlich teuer.
- Jetzt im Sommer haben viele Installateurbetriebe noch freie Kapazitäten – bevor es dann im Herbst mit Terminen eng werden könnte.
- Wärmepumpen sind Multitalente: Sie vereinen Heizung, Warmwasser und Kühlung in einem Gerät. Für Neubauten sind sie ebenso geeignet wie für die Sanierung, denn sie sind sowohl mit Fußbodenheizungen kompatibel als auch für Gebäude mit Heizkörpern.
„Gerade die Sommermonate sind somit die perfekte Zeit, um das Heizen in der nächsten Saison zu planen. Wichtig dabei ist, sich vom Fachinstallateur des Vertrauens umfassend beraten zu lassen. Im Herbst, wenn die Heizperiode startet, sind die Installateurbetriebe erfahrungsgemäß stark ausgelastet. Dann wird es schwieriger, sich zeitnah einen passenden Beratungstermin zu sichern. Aber genau das ist die Voraussetzung für eine passgenaue Heizungslösung mit dem besten Kosten-Nutzen Verhältnis.“, erklärt Martin Hagleitner, CEO der Austria Email AG.
Mit dem Umstieg auf Wärmepumpen Förderungen kassieren, CO2-Steuern sparen und sich über geringe Betriebskosten freuen
Zusätzlich zum Umweltaspekt und zur Versorgungssicherheit sind die Fördertöpfe ein überzeugendes Argument für den Heizungstausch: Bis zu 75% der Investitionskosten werden durch das Kesseltausch-Paket der Bundesregierung gefördert, bei einkommensschwachen Hauhalten sind es bis zu 100%. Was vielen Häuslbauern und Sanieren nicht bewusst ist: Wer mit Gas oder Öl heizt, verbraucht nicht nur klimaschädliche Ressourcen, sondern zahlt auch noch schrittweise steigende CO2- Steuern. Diese verursachen schon derzeit Mehrkosten von bis zu 300,- Euro pro Jahr, Tendenz steigend. Mit einer klimafreundlichen Wärmepumpe lassen sich diese Zusatzkosten vermeiden. Auch die Betriebskosten sind geringer. Gegenüber Öl oder Gas lassen sich deutlich über 1.000 Euro pro Jahr sparen. Damit amortisiert sich der Heizungstausch schon in rund 4 Jahren.