Seit gut zwei Jahrzehnten bietet der österreichische Marktführer energy4rent im Bereich der mobilen Energieversorgung Lösungen für die Anliegen seiner Kunden an – der Anspruch: ganzheitliches Verstehen und effiziente Umsetzung. Geboten werden Lösungen für mobile Energie, Wärme, Kälte, Dampf und Strom. Wir haben bei Dr. Georg Patay nach gefragt, wie sich das Geschäft unter neuem Namen entwickelt, und welche die wichtigsten Eckpunkte der kommenden Jahre für das Unternehmen sein werden.
Wie ist das erste energy4rent-Jahr gelaufen?
DR. GEORG PATAY: Das Ausschöpfen des „Raus aus Öl“Fördertopfs im Juni 2019 wird den ersehnten Aufschwung im Bereich der Kesselmodernisierung leider verzögern. Nach einem kurzen „Strohfeuer“ wird es wieder ruhiger werden. Wir sind daher extrem froh, dass wir die richtigen strategischen Weichenstellungen getroffen haben und kein Lizenzunternehmen der HOTMOBIL Deutschland mit „fixer Gebietszuteilung“ mehr sind. So können wir das fehlende Wachstum im Inland in den benachbarten Ostländern und Bayern abdecken. Hier legen wir massiv zu und holen uns viele Marktanteile.
War es rückblickend eine gute Idee, den Firmennamen zu ändern – wie haben die Kunden und Geschäftspartner reagiert?
PATAY: Dass die Eigentümerfamilie Linsberger diesen wichtigen strategischen Schritt mitgetragen hat, kann ich nicht hoch genug anrechnen. Von unseren Kunden und Geschäftspartnern bekommen wir nur positive Rückmeldungen zu unserer Namensänderung.
Das spannendste Projekt des Jahres?
PATAY: Das war das Projekt der Markenumstellung selbst. Hier konnte ich meine ganze berufliche Erfahrung einbringen. Den Erfolg des Markenwechsels von HOTMOBIL auf energy4rent wird man aber erst nach mehreren Jahren sehen. Wir sind aber laut unserem Masterplan gut unterwegs.
Was ist das wichtigste Ziel der kommenden Jahre?
PATAY: Der Ausbau unserer Marktführer schaft in Österreich und weiteres Wachstum im Ausland, speziell in Bayern sehen wir großes Potenzial. In Österreich orte ich derzeit eine gewisse Kaufzurückhaltung, womöglich wird sich dies ändern, wenn wir eine neue stabile Regierung haben.
Lesen Sie den ungekürzten Artikel auf Seite 20 in der aktuellen Ausgabe 7-8/a2019.