Was in industriellen Großanwendungen erfolgreich arbeitet, müsste doch eigentlich auch in Wohngebäuden funktionieren. Der norditalienische Heiztechnikhersteller Giacomini entwickelte ein System, das überschüssige Energien aus Photovoltaik und Windkraft konsequent in Wasserstoff umwandelt und speichert. Daraus gewinnt die nachgeschaltete Technik Wärme und Strom.
Wärme und Strom aus Sonnenenergie
Giacomini ist hier bereits schon ein gutes Stück weiter. Mit seiner Hy2drogem-Technik wandelt er wertvolle Sonnenenergie in Wasserstoff beziehungsweise Wärme und Strom um. Zudem bringt er ein solares Überangebot an Tagen mit geringem Solarangebot. Den Wasserstoff gewinnt er aus dem Gleichstromertrag einer Photovoltaik- oder Windkraftanlage und der Elektrolyse, ein elektrochemisches Verfahren zur Aufspaltung von Wasser (H2O) in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff. Die Wärme zur Beheizung des Objekts erzeugt ein katalytischer Brenner, der Strom kommt aus einer Brennstoffzelle.
Erste Anlagen laufen bereits erfolgreich.
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