Die Energiepreise für fossile Energie steigen in lichte Höhen, die ersten Energieversorger geben jetzt die explodierenden Marktpreise an die Haushalte weiter. Für einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Jahresgasverbrauch von 20.000 Kilowattstunden bedeutet das zum Beispiel im Burgenland monatliche Mehrkosten von fast 30 Euro. Ein Umstieg auf erneuerbare Wärme ist daher sehr attraktiv und schont die Geldbörse. „Die Erhöhung beim Gaspreis ab Februar bedeutet für viele Haushalte einmal weniger einkaufen gehen in den Supermarkt, weil man das Geld für Heizen braucht“, sagt Roger Hackstock, Geschäftsführer des Verbandes Austria Solar. Österreich importiert jedes Jahr Erdgas im Wert von mehr als zwei Milliarden Euro, wie die Statistik Austria errechnete. „Dieser Wert wird heuer deutlich höher liegen, wir müssen raus aus dieser teuren und klimaschädlichen Technologie“, so Hackstock.
Solarwärme sorgt für sinkende Heizkosten
Eine Solarwärmeanlage ersetzt im Sommerhalbjahr den Kessel und spart Brennstoff in der Übergangszeit, damit werden die Heizkosten über das Jahr gesenkt. „Die Solarfirmen melden steigende Umsätze, die explodierenden Heizkosten zeigen Wirkung“, berichtet Hackstock. In fast allen Bundesländern werden Solaranlagen gefördert, in Tirol sogar mit maximal 4.200 Euro, wenn man mit der Sonne heizt. Wer dabei auf das Austria Solar Gütesiegel achtet, hat garantiert die beste Qualität am Dach.