Egal ob Karosserie, Fahrwerk, Motor oder Innenausstattung – das alte Fahrzeug wurde in rund 4.000 Arbeitsstunden schrittweise komplett neu aufbereitet. Den fertigen Bus, der ab sofort für Veranstaltungen genutzt wird, präsentierte das Projektteam nun den interessierten Kolleg:innen von KESSEL. „Nach knapp dreieinhalb Jahren Planung, Organisation und Restauration haben wir es geschafft und sind am Ziel unserer Reise angelangt. Endlich können wir den fertigen Oldtimerbus zeigen und sind richtig stolz auf unser Meisterstück“, resümiert Projektleiterin Corinna Rasch.
Nachwuchsförderung abseits des Azubialltags
Bei dem außergewöhnlichen Projekt stand unter anderem die Nachwuchsförderung im Mittelpunkt: „Wir unterstützen unsere Auszubildenden auch über die klassischen Ausbildungsinhalte hinaus. Mit einem Projekt wie dem Restaurieren des Oldtimers hatten sie die Möglichkeit, ihre erlernten Fähigkeiten abseits des Arbeitsalltags einzusetzen und ein Projekt von der Planung bis zur Ausführung eigenständig umzusetzen“, erklärt Personalleiter Stefan Renz. KESSEL stellte der Crew dafür einen 1970er Mercedes Benz O302 mit 5.675 cm³ Hubraum und 130 PS zur Verfügung. Knapp dreieinhalb Jahre arbeiteten die Auszubildenden letztendlich in mehreren Teams daran, den Oldtimer aufzubereiten, die Kommunikation zu planen, den Finanzrahmen abzustimmen und das gesamte Vorhaben zu koordinieren. „Bei KESSEL legen wir viel Wert auf Teamwork und den Austausch untereinander. Mit dem Projekt wollten wir unseren Azubis einen weiteren Mehrwert bieten. Sie lernten sich selbst zu organisieren und erlebten Themen wie Arbeitssicherheit und die Gestaltung von Arbeitsabläufen hautnah“, ergänzt Edgar Thiemt, Vorstand Technik und Finanzen.