Auf der Abgabenseite stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung: Konvektoren für die Wand-, Decken oder Zwischendecken-Montage, Lüftungsgeräte, -Flächenheiz- bzw. -kühlsysteme oder Plattenwärmetauscher. Neben der Größe einer Anlage kann eine spätere Erweiterung von Bedeutung sein. Dies ist mit einem Kaltwasser-Klimasystem problemlos möglich. Außerdem lassen sich einzelne oder auch mehrere Räume kühlen, zumal alle Innengerätetypen angeschlossen werden können. Der Platzbedarf für eine Anlage ist gering. Moderne Geräte sind auch für den Teillastbereich optimiert, um die Betriebskosten gering zu halten. Des Weiteren sollte ein leiser Gerätebetrieb gewährleistet sein. Bei der Leitungslänge gibt es kaum Begrenzungen. Systemaufbauten Dient das Kaltwasser-Klimasystem der Kühlung oder Heizung, kann es mit Hilfe eines Zwei-Leiter-Systems installiert werden. Die Montage gestaltet sich einfach, die Anlage ist kostengünstig durch das anschlussfertige Außenmodul. Es werden nur geringe Kältemittelmengen im Kaltwassererzeuger benötigt und es befindet sich kein Kältemittel in den zu kühlenden Räumen. Die Verminderung der Kältemittelmengen im Gesamtsystem rückt aktuell durch Umsetzung der Anforderungen der F-Gas-Verordnung immer weiter in den Fokus. Anders gestaltet sich das Vier-Leiter-System, denn es ermöglicht das gleichzeitige Heizen und Kühlen. Der Installationsaufwand liegt höher als beim Zwei-Leiter-System, ebenso die Wartungs- und Unterhaltskosten. Eine weitere Variante ist die Systemtrennung mit Kühldecke, wobei ebenfalls Kühlen und Heizen gleichzeitig erfolgen kann. Dann wird folgender Aufbau installiert: Über einen Plattenwärmetauscher und eine auf den Druckverlust abgestimmte Pumpe wird die Kühldecke angefahren. Mittels Temperatursensor und Einzelraumregelung lässt sich eine genaue Einstellung für den Raum vornehmen.
Lesen Sie den ungekürzten Artikel ab Seite 52 der aktuellen Ausgabe 4/2018!