Globale Herausforderungen wie Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Ressourcenknappheit verlangen nach koordinierten Anstrengungen. Dazu sind ökologische, wirtschaftliche und soziale Zugänge gefragt. Hochschulen kommt eine wichtige gesellschaftliche Rolle und Verantwortung zu. Zum einen können Nachhaltigkeitsthemen in den Studienprogrammen integriert und neues Wissen durch transdisziplinäre Forschung generiert werden. Zum anderen erfüllen sie eine institutionelle Vorbildfunktion und sind sowohl Impulsgeber für Innovation als auch gesellschaftlicher Multiplikator hinsichtlich Wissenstransfer und nachhaltigem Verhalten.
Hochschulen als „Zukunftswerkstätten der Gesellschaft“
13 Fachhochschulen – FH des BFI Wien, FH Burgenland, FH Campus 02, FH Campus Wien, FH Joanneum, FH Kärnten, FH Kufstein Tirol, FH Oberösterreich, FH St. Pölten, FH Technikum Wien, FH Vorarlberg, IMC FH Krems und MCI Management Center Innsbruck – haben sich zum Ziel gesetzt, das Thema Nachhaltigkeit ganzheitlich und unter Einbeziehung der UN-Nachhaltigkeitsziele gemeinsam zu bearbeiten und Aktivitäten zu bündeln.
Wichtig ist den Veranstaltern des Sustainability Days „in den Beiträgen einen Einblick in die vielen zusammenhängenden Agenden der Nachhaltigkeit zu geben und Brücken zwischen ihnen zu schlagen. Damit leisten wir Beiträge zu mehreren SDGs“, so Rowland. Mehr zu den SDGs liefert eine Lernserie der FH Burgenland.
Rund ums nachhaltige Leben
„Was muss ich wissen, was kann ich tun?“, unter diesem Motto stehen die 13 Programmpunkte. So liefert etwa die FH Kärnten Informationen zu Biodiversität, das IMC FH Krems erläutert unsere Möglichkeiten zum nachhaltigen Konsum, Experten der FH Technikum Wien besprechen das globale Plastikproblem und die Chancen und Risiken, die durch eine künstliche Wasserzufuhr zum Neusiedlersee entstehen würden. Die FH Burgenland präsentiert ihr Konzept zur Nachhaltigkeitsbildung in höherbildenden Schulen und gewährt Einblicke in die Projekte, die im neu eröffneten Josef Ressel Zentrum rund um nachhaltige Energieversorgung behandelt werden.
Das detaillierte Programm finden Sie hier.