Wärmepumpen sind effizient, weil sie für 100 Prozent Wärmeleistung rund 75 Prozent Umweltenergie verwenden; und das nahezu emissionsfrei. Sie gelten deshalb als Heiztechnologie der Zukunft, obwohl sich ihr Funktionsprinzip längst bewährt hat. Eine Familie in St. Andrä am Zicksee setzte bereits vor mehr als 20 Jahren auf Wärmepumpentechnologie von Vaillant. Nach über zwei Jahrzehnten des reibungslosen Betriebes kam es nun zum technischen Generationenwechsel. Von der neu eingebauten Wärmepumpe erwartet sich die Familie dasselbe wie damals: Heizung und Warmwasserbereitung sollen verlässlich, umweltfreundlich und nahezu wartungsfrei funktionieren.
Rund 24 Jahre ist es her, als sich die Besitzer des Einfamilienhauses in St. Andrä am Zicksee den Traum vom eigenen Haus erfüllten und sich für ein umweltfreundliches Energiekonzept mit Vaillant Wärmepumpe entschieden. Was im heutigen Neubau immer öfter zum Einsatz kommt, galt damals durchaus als innovativ: Zum Einsatz kam die HERMES D9 S mit Ringgrabenkollektor (Baujahre 1997/98). Auch wenn es sich um die erste Wärmepumpengeneration von Vaillant handelte – ein technisches Experiment war der Einbau der damals noch wenig verbreiteten Technologie nicht.
Aus Erfahrung gut
Mit Ing. Walter Gangl hatte die Familie bei der Hausplanung einen erfahrenen Installateur und Haustechnikberater an der Seite, der seit jeher viel Begeisterung für alternative Energien und das spezielle Fachwissen für die Sole-Wasser-Gewinnung mitbrachte. Dieser setzte auch aus Überzeugung auf Produkte von Vaillant, weil diese „höchst zuverlässig sind und man damit sehr gut zurechtkommt – sowohl beim Einbau, als auch beim Betrieb“. Um das rund 180 Quadratmeter große Haus optimal zu versorgen, wurden einst 32 Leitungen mit insgesamt 25 Metern Lauflänge in einer Tiefe von ca. 3 bis 3,5 Metern und in Form einer L-förmigen Schleife verlegt. So gelangt die Erdwärme in die Wärmepumpe, von der sie mit einer Vorlauftemperatur von rund 35° C in die Fußbodenheizung der Wohnräume transportiert wird. Wie gut das System eingestellt war und betreut wurde, zeigt sich daran, dass in über zwei Jahrzehnten keinerlei Störungen auftraten oder Reparaturen fällig waren.
Generationenwechsel
„Unsere Wärmepumpen haben im Schnitt eine Lebensdauer von 20 bis 25 Jahren, danach empfiehlt sich ein Wechsel. Die Systeme entwickeln sich ständig weiter, werden immer effizienter und mit digitalen Features noch bedienerfreundlicher“, erklärt Markus Marath von Vaillant, der seinem Vater in der Betreuung der burgenländischen Familie nachfolgte. Auch Walter Gangl ist bei der Familie bereits in zweiter Generation der Installateur des Vertrauens: „Das Gerät in St. Andrä hat seine Aufgabe übererfüllt, ein Umstieg auf ein neues Modell war an der Zeit. Der Tausch auf das neue Top-Modell flexoTHERM exclusive war unkompliziert möglich – die Quelle blieb dieselbe, wir haben nur den Energieerzeuger gewechselt“. Neben einem Plus an Komfort profitierte die vierköpfige Familie bei dem Umstieg auf das neue Modell auch von Landes- bzw. Bundesförderungen, was ihre Entscheidung zusätzlich erleichterte. Die neu installierte Wärmepumpe verfügt über das Vaillant Green IQ Label für höchste Effizienz und Konnektivität und hat ihren Dienst für die nächsten Jahrzehnte bereits aufgenommen.