Die beteiligten Projektpartner stellen sich der Herausforderung, ein intelligentes und nachhaltiges Energieversorgungs- und Managementsystem bei sechs Wohnobjekten in der Stadtgemeinde Pinkafeld umzusetzen. Dabei sollen die Nutzer eingebunden werden (Empowerment), um bei ihnen Akzeptanz und damit einen effizienteren Umgang mit innovativen Gebäude- und Energietechnologien zu bewirken. Außerdem soll über eine aktive Sozialraumgestaltung die Lebensqualität in den Wohnobjekten gesteigert werden. Die Laufzeit beträgt 36 Monate. Natur- und Umweltschutzlandesrätin Astrid Eisenkopf zeigt sich von diesem Projekt in Pinkafeld begeistert: „Das Land Burgenland ist schon lange Vorreiter in Energie- und Umweltbelangen. Seit 2013 ist das Burgenland stromautark. Neben Verkehr und Industrie ist der Wohnbau für 21 Prozent der Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Daher begrüße ich das innovative Projekt, mit dem ein wesentlicher Beitrag für die Umweltbilanz geleistet wird. Außerdem beweist es das große Know-how, das wir im Burgenland im Bereich der erneuerbaren Energien haben. Smart City Pinkafeld ist ein Musterbeispiel für sozialen Klimaschutz. Es ist schön, zu sehen, dass Forschung angreifbar wird, indem etwas Reales entsteht, das den Menschen von Nutzen ist.“
Smart City Pinkafeld
Günstiger, klimaschonender, mit mehr Lebensqualität – das sind die Ziele eines innovativen und einzigartigen Projektes, das zurzeit in der Stadtgemeinde Pinkafeld umgesetzt wird. Einzigartig ist dabei die Verschränkung der Forschungsschwerpunkte Energie, Gesundheit und Soziales.
- Dendrit STUDIO 2.0
- IWO fordert Gleichstellung aller Energieträger