Vorarlberg, Österreichs westlichstes Bundesland, hat es sich zum Ziel gesetzt, langfristig energieautonom und damit unabhängig von Preissteigerungen und Versorgungsengpässen bei Öl und Gas zu werden. Dabei setzt man auf Energieeffizienz, den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien und eine veränderte Mobilität, etwa durch Elektrofahrzeuge. Schon heute kommen fast 30 Prozent des Energiebedarfs des Landes aus erneuerbarer Energie. Diese stammt aus 18 Wasserkraft-Großanlagen, ca. 240 Kleinwasserkraftwerken, rund 12.900 solarthermischen Anlagen, 910 Photovoltaikanlagen, 5.000 Wärmepumpen und 37 Biogasanlagen.Damit ein weiterer Ausbau - insbesondere der noch ausbauwürdigen Kleinwasserkraft - unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten möglich ist, bedarf es zum Teil neuer Konzepte für deren Anbindung ans Elektrizitätsnetz. Die Kosten für die Verstärkung der Netze und insbesondere der Bau neuer Leitungen sollen möglichst gering gehalten werden. Die Lösung ist die Entwicklung bidirektionaler, intelligenter Verteilernetze.
Lesen Sie den ungekürzten Bericht ab Seite 56 der aktuellen Ausgabe 7-8a/2016!