Das Systemwasser weist nach der Installation die von der VDI 2025 geforderte Qualität auf.
Bei der Problemlage, u. a. war der pH-Wert zu niedrig, empfahl Spirotech als Spezialist für Anlagenwasser die Vakuumentgasung. Der Grund: Bei einem weit verzweigten System lassen sich Luft und Gase nur auf diese Weise dauerhaft und effizient abscheiden. Mit dem S250, der die patentierte Venturi-Schleife nutzt, konnte die Heizung in ihrer Leistung auf das gewünschte Niveau gehoben werden.
Für eine solche Objektgröße eignet sich der Vakuumentgaser ganz besonders, denn er wird für Volumina von bis zu 5 m³ eingesetzt. Als Druckbereich nennt Spirotech 0,5 bis 2,5 bar. Mit der geringen Geräuschentwicklung von nur 41 dB(A) passt er in jedes Umfeld. Aufgrund seiner Abmessungen und des Gewichts von 11 kg lässt sich der S250 bestens in Bestandsanlagen wie der genannten integrieren.
In der Heizungsanlage ist der S250 mit flexiblen Schläuchen an den Rücklauf angebunden. „Das Gerät wurde gestartet und begann sofort mit der Entgasung“, berichtete Kolja Franssen, Mainova Vertrieb Wärme und Contracting. „Die ersten beiden Wochen lief der S250 permanent, dann nur noch in bestimmten Zyklen.“
Jetzt stellt der Vakuumentgaser den reibungslosen Betrieb sicher. Störungen durch Luft- und Gaseinträge werden konsequent unterbunden. „Das System hat sich hervorragend stabilisiert“, fasst Kolja Franssen die Ergebnisse zusammen.
Stabiles Heizsystem
Mit dem Vakuumentgaser SpiroVent Superior S250 lassen sich die Vorteile der Entgasungstechnik auch in kleineren Anlagen nutzen. Wie gut das gelingt, zeigt eine 380-kW-Heizungsanlage nach dem Kesseltausch für ein Mehrfamilienhaus.
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