Unweit der Grenze zu Graubünden im kleinen Ort Laas/Lasa wird das «weiße Gold» abgebaut, aus dem die unvergleichlich edlen und ursprünglichen Lavabos für talsee entstehen. Den Laaser Marmor verbindet talsee in «source» mit fein gemustertem Holz zu exklusiven und funktionalen Möbeln.
Als riesiger weißer Block gelangt das begehrte Material oberhalb von Laas/Lasa aus dem Bergstollen im Nationalpark Stilfserjoch ans Tageslicht. Er bildet den Ausgangspunkt für die Lavabos der Bad Kollektion «source». Angelehnt an historische, in Stein gehauene Waschbecken fräsen die hauseigenen Steinmetze von Lasa Marmo aus dem Marmorblock mittels CNC-Technik Rohformen, die sie später in gekonnter Handarbeit veredeln. Das Designstudio Tale aus Basel entwarf dafür eine elegante Lavaboform, die ebenso ursprünglich wie funktional, zeitlos und modern ist.
Prämiertes Design
Das Produktdesign von Designstudio Tale orientiert sich an der Funktionalität von historischen Steinwaschbecken und sorgt mit unterschiedlichen Niveaus für Wasser und nasse Gegenstände wie Seife für einen praktischen Mehrwert. Je nachdem in welcher Länge und auf welcher Höhe das Möbel auskragt oder zurückspringt, können die entstehenden Bereiche ganz unterschiedlich genutzt werden. Das Design von «source» wurde bereits mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet.
Individuelle Umsetzung
Die Lavabos werden in der kaltweißen Sorte LASA VENATO CEVEDALE oder der warmweißen Sorte LASA VENATO VENA D‘ORO gefertigt. Der Kunde hat die Möglichkeit, seinen Marmorwaschtisch anhand von Bildern und per Onlinelink selbst auszuwählen. Dabei hat jeder Waschtisch dank der Eigenheiten des Marmors eine eigene, individuelle Zeichnung. Zum Schutz des Naturprodukts wird die Oberfläche der Waschbecken mit einer lebensmittelechten Imprägnierung auf Wasserbasis geschützt. Angeboten werden die Aufsatzwaschtische in den Größen 450 x 380 mm, 600 x 460 mm und 1200 x 460 mm. Der Waschtisch ist daneben auch im langlebigen und pflegeleichten Solid Surface erhältlich.
Laaser Marmor
Der Marmor aus dem Laaser Tal ist ein sehr harter, widerstandsfähiger und wetterbeständiger Marmor. Er weist gegenüber den meisten handelsüblichen Marmorarten eine etwa zwanzigprozentig größere Härte auf. Die gute und gleichmäßige Verzahnung der Kristalle im Stein macht ihn zudem wasserundurchlässig. Der Ursprungsort des Laaser Marmors ist der Weißwasserbruch im Jennmassiv des Nationalparks Stilfserjoch. Dank dem versierten Umgang mit dem Material können bei der Firma Lasa Marmo gleich vor Ort herausragende Produkte entstehen.
Seit Ende des 19. Jahrhunderts wird Laaser Marmor von unzähligen Architekten und Steinbildhauern bevorzugt verwendet. So prägt er bis heute die neoklassizistische Architektur großer europäischer Städte wie Wien, München und Berlin. Zudem schmückt er weltweit moderne Bauten wie die neue U-Bahnstation am World Trade Center New York oder die Fassaden der Handwerkerbank sowie der Aeschenvorstadt in Basel.