In den kommenden vier Jahren stattet ESB Wärme seinen kompletten Gebäudebestand mit rund 2.000 Gateways von metr aus. Insgesamt betreut das Unternehmen über 400 Liegenschaften, darunter viele große Objekte, wie Gewerbeparks, Hotels und Wohngebäude. Zukünftig sorgen dort die metr-Lösungen Metering und Heizungsüberwachung für mehr Transparenz und Energieeinsparungen beim Betrieb der Anlagen.
Komfortable Fernauslesung und digitales Heizungsmonitoring
Durch die Zusammenarbeit mit metr erhält ESB Wärme detaillierte Informationen zum Wärmeverbrauch der Gebäude und der Anlageneffizienz der Wärmeerzeuger. metr liest die Wärmemengenzähler aus der Ferne aus und sendet die Verbrauchsdaten alle zwei Wochen automatisch als CSV-Datei an ESB. Diese Verbrauchsdaten müssen laut der europäischen Energieeffizienz-Richtlinie (EED) monatlich im Rahmen der unterjährigen Verbrauchsinformation (uVI) erhoben werden.
Die Heizungsüberwachung von metr informiert den Contractor aus Südbayern außerdem schnell und zuverlässig über Störungen an den Heizungsanlagen. Über das installierte m-gate übertragen die angeschlossenen Geräte alle 15 Minuten Daten. Störmeldungen werden per Dashboard und E-Mail an ESB Wärme gesendet, wenn die Anlagen nicht ordnungsgemäß laufen. So lassen sich die mit Wartung und Entstörung beauftragten Servicedienstleister schnell informieren und diese haben selbst mehr Transparenz und Planungssicherheit bezüglich der Einsätze und können zeitnah handeln.
Kostenersparnis und Energieeffizienz im Blick
Die Vorteile für ESB liegen auf der Hand: Die Fernauslesung und digitale Heizungsüberwachung von metr machen kostspielige monatliche Anfahrten und Ablesungen überflüssig. So spart ESB Wärme nicht nur Zeit und Kosten, sondern emittiert auch weniger CO2. Zudem hat ESB jederzeit aus der Ferne Transparenz über den Betriebszustand der Heizungsanlagen und kann bei Störungen unverzüglich die notwendigen Maßnahmen einleiten.
„metr bietet uns endlich die moderne Plattform für eine effiziente, ressourcensparende und digitale Auslesung unserer Wärmemengenzähler aus der Ferne. Immerhin sind unsere Liegenschaften in ganz Bayern verteilt, sodass Anfahrten enorm aufwändig sind“, erklärt Christian Novak, Projekt- und Betriebsmanagement Contracting, ESB Wärme.
Dr. Franka Birke, CEO von metr, erläutert weiter: „Die Heizungsüberwachung von metr ist nicht nur die Basis für die Reduktion des Energieverbrauchs, sie erhöht auch die Prozesseffizienz durch eine technologieunterstützte und damit effizientere Überwachung, Entstörung und Wartung. Damit profitiert auch die Zielgruppe der Wärme-Contractoren von unserer digitalen Lösung und kann die Potenziale für mehr Energieeffizienz und Kostenersparnisse schnell und unkompliziert ausschöpfen.“