Otovo konnte seinen Umsatz im 4. Quartal, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, auf 19 Millionen Euro* erhöhen und somit mehr als verdoppeln. Auch die Anzahl an Installationen wuchs um 82 % auf 2.205 Stück. Zudem erschloss das norwegische Unternehmen 2022 sechs neue Länder und ist nun in 13 europäischen Märkten aktiv.
Wachstumspläne und Finanzierung 2023
Pünktlich zum neuen Jahr konnte Otovo eine Finanzierung in Höhe von 101,9 Millionen Euro* sicherstellen, die den Bau von insgesamt 12.500 Solaranlagen ermöglichen wird. „Mit 12.000 Solaranlagen im Abonnement wird Otovo ein sehr großes dezentrales Kraftwerk besitzen und betreiben. Es wird mit einigen der größten Solarkraftwerke in Europa vergleichbar sein. Wir werden in den kommenden Jahren immer mehr Anlagen bauen und Europa mit erheblichen Mengen an grünem Strom versorgen, der dringend benötigt wird, um die Energieknappheit und die Umweltkrise zu überwinden“, sagt Andreas Thorsheim, CEO und Gründer von Otovo.
Launch in Österreich
Seit September 2022 ist Otovo in Österreich tätig: Das Cleantech Unternehmen ist der einzige Marktplatz für Solaranlagen, der in weiten Teilen Europas präsent ist. Endkunden geben auf Otovo.at ihre Adresse ein, wählen die gewünschte Wattleistung und erhalten innerhalb von zwei Minuten ein maßgeschneidertes Mietangebot – ab 69 Euro pro Monat. Nach Vertragsabschluss montiert ein lokaler Installateurbetrieb, der an die intuitive Plattform angeschlossen ist, die Anlage aufs Dach.
„Otovo hat im vergangenen Jahr gezeigt, dass ein einfacher Zugang zu nachhaltiger Energie stark gefragt ist – in Österreich wird das Mietmodell gut angenommen. Im Jahr 2023 liegt unser Fokus darauf, Solaranlagen auf möglichst vielen österreichischen Dächern zu installieren, um die Energiewende weiter voranzutreiben“, so Nikolas Jonas, Geschäftsführer von Otovo Österreich.