Think Big: Kollektorenim XXL-Format

15.05.2025 | Gewerkeübergreifend Planen & Bauen

Der neue CPC-Vakuumröhrenkollektor von Ritter XL Solar hat eine Bruttokollektorfläche von 13,1 m². Durch das größere Format lässt sich eine Freifläche im Vergleich zu den bisherigen Kollektoren mit weniger Modulen ausstatten. Dadurch verkürzt sich die Bauzeit auf dem Feld und die Montage ist einfacher, weniger Kleinteile und Schweißnähte sorgen für kürzere Realisierungszeiten.

Um den Flächengrundriss optimal auszunutzen, hat Ritter XL Solar mit dem XXL 19/66 eine zweite, schmalere Kollektorvariante im Programm, die mit einer Bruttokollektorfläche von 6,6 m² die Planung der Freifläche vereinfacht. Mit den beiden Kollektorvarianten kann sich das Anlagendesign immer optimal an den Grundriss der zur Verfügung stehenden Fläche anpassen. Das Großformat wirkt sich neben der kürzeren Montagezeit auch auf die Anlagenhydraulik positiv aus. Insbesondere liegt dies am neu entwickelten Rohrregister mit parallel geschalteten Mäandern. Dadurch weisen die Kollektoren einen geringeren Druckverlust bei gewohnter Lebensdauer und Korrosionsbeständigkeit auf. Somit können mehr Kollektoren in Reihe geschaltet und es muss weit weniger Verrohrungsaufwand betrieben werden. Das wirkt sich zusätzlich positiv auf die Reduzierung der Wärmeverluste der Gesamtanlage aus.
CPC-Vakuumröhrenkollektoren zeichnen sich generell durch einen hohen solaren Ertrag aus. Die hinter den Vakuumröhren platzierten CPC-Spiegel lenken die Sonnenstrahlen immer genau auf die Glasröhren, auch bei diffusem Licht und bedecktem Himmel. Ritter XL Solar gibt außerdem eine Ertragsgarantie auf die jährlichen Energiegewinne der Gesamtanlage. Dadurch haben Anlagenbetreiber die bestmögliche Investitionssicherheit.

Der neu Großformat-Kollektor macht Solarthermie für die Wärmeversorgung über Nah- und Fernwärmenetze noch attraktiver. Speziell bei den kommunalen Wärmeplanungen, die derzeit viele Kommunen erstellen, sind Wärmenetze ein wichtiger Baustein für die Umsetzung der Wärmewende. Wichtig ist allerdings, dass diese Netze mit klimaneutral erzeugter Wärme versorgt werden. Solare Wärme ist generell CO2-neutral und kann dadurch einen bedeutenden Beitrag für eine erfolgreiche Dekarbonisierung von Wärmenetzen leisten. Da die frei verfügbare Solarstrahlung lediglich umgewandelt wird, entstehen durch solarthermische Freiflächenanlagen keine Umweltbelastungen.

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