Wärmepumpen in Smart Grids

01.09.2016 | Heizung, News

Ein Kommentar zur Studie des AIT über Flexibilität, „Power to Heat“ und Lastausgleich.

Wärmepumpen zählen zu den effizienten und zukunftsweisenden Technologien, die teilweise über einen eigenen thermischen Speicher als auch über die thermische Masse des Gebäudes und somit über einen thermischen Pufferspeicher verfügen, wodurch Flexibilität, im Kontext zu "Power to Heat" und Lastausgleich, zur Verfügung gestellt werden kann.
Studien zeigen, dass Stromnetze vor folgenden Herausforderungen stehen:

  • Aufnahme von Strom aus einer Vielzahl von dezentralen Anlagen, die den Strom überwiegend in die Mittel- und Niederspannungsnetze einspeisen;
  • Stark fluktuierende, oftmals schwer prognostizierbare, Produktionskapazitäten der Erneuerbaren, die zu großen Erzeugungsschwankungen und Netzinstabilitäten führen und die es daher intelligent auszugleichen gilt.

Eine größere Anzahl von Wärmepumpen bietet die Möglichkeit in Form von Pooling zu einem gemeinsamen virtuellen Großspeicher zum Lastausgleich beizutragen. Das AIT (Austrian Institute of Technology) analysiert im Zuge der von der FFG (nationale Förderungsinstitution für die unternehmensnahe Forschung und Entwicklung in Österreich) geförderten Projekte Annex 42 und iWPP-Flex die technischen Möglichkeiten sowie die ökonomischen/regulatorischen Rahmenbedingungen von weitgehend vom Stromanbieter gesteuerten Wärmepumpen zum Lastausgleich in intelligenten Netzen in Österreich.
Lesen sie den ungekürztenKommentar ab Seite 48 der aktuellen Ausgabe 7-8a/2016!

Überblick über die definierten Wärmepumpen- und Gebäudekonfigurationen (Cases I bis V). Credit: AIT

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