Grundlage der BIM-Lösung für die Sanitärplanung sind die ineinandergreifenden Software-Produkte Revit (Autodesk), GBIS integral sowie "Trinkwasserinstallation DIN 1988-300" (Solar-Computer). Die Lösung baut auf einer Zeichnungs- und Berechnungs-Vorgängerlösung auf, die es auch für die Gewerke Heizung, Lüftung und Gebäude (u. a. Kühllast VDI 2078 und Simulation) gibt. Beim Zusammensetzen eines 3D-Netzes aus 3D-Sanitärobjekten, die als "Revit-Familien" zum Revit-Lieferumfang gehören, werden diese im Hintergrund automatisch mit berechnungsrelevanten Solar-Computer-Stammdaten verknüpft, um sofort die in Revit integrierten Berechnungs- Algorithmen der DIN 1988-300 starten zu können. Jeglicher Bearbeitungsaufwand zum Anpassen von gezeichneten Projektdaten an Erfordernisse der Berechnung entfällt. Vor dem Start der Berechnung laufen im Hintergrund der Solar-Computer-Software verschiedene unerlässliche automatische Operationen ab, die effizientes Arbeiten nach BIM-Arbeitsmethodik erst möglich machen So wird das gezeichnete 3D-Netz zunächst auf "Berechnungs-Relevanz nach DIN 1988- 300" geprüft; im Fall von Unstimmigkeiten erhält der Anwender geeignete Informationen, seine Zeichnung rechentauglich anzu- passen. Weitere automatisch ablaufende Operationen sind das Erkennen von Leitungs- und Anschlussarten, Strängen, Strömungsteilern, Ringleitungen und das automatische Generieren von Teilstrecken. Für BIM-Anwendungen besonders attraktiv ist die "Parametrisierung" der Solar-Computer-Stammdaten. Ein Satz produktneutraler Sanitärobjekte (Rohre, Formstücke, Ventile, Armaturen, Entnahmestellen, Geräte, Apparate, TW-Erwärmer, Dämmung) gehört zum Lieferumfang.
BIM-effizientes 3D-Planen von Trinkwassernetzen
Seit Mai 2017 liefert Solar-Computer eine neue Software- Generation aus, die erstmals effizientes Arbeiten nach BIM- Arbeitsmethodik auf Basis der im Markt weit verbreiteten BIM- Plattform Revit (Autodesk) für Trinkwasserinstallationen nach DIN 1988-300 möglich macht.
- Handwerk 4.0
- Jahresende mit Paukenschlägen