Agrana produziert am Standort Gmünd Stärkeprodukte aus den Rohstoffen Mais, Kartoffeln und Weizen mit modernen und umweltschonenden Methoden auf höchstem Niveau. Die dort erzeugten Stärkeprodukte werden für eine Vielzahl von Anwendungen in den unterschiedlichsten Industrien benötigt.
Neues Herstellungsverfahren
Bei einem neu entwickelten Verarbeitungsprozess war eine zusätzliche Kühlung eines Produkttanks erforderlich. Die Lösung dafür kam in einem ersten Testversuch durch den Einsatz einer mobilen Kältezentrale von Hotmobil, dem Vermietungsspezialisten für mobile Energiezentralen. „Für ein neues Herstellungsverfahren wurde eine Produktkühlung erforderlich. Um die notwendigen Verarbeitungstemperaturen sicherstellen zu können, haben wir den Einsatz einer mobilen Kältezentrale in Erwägung gezogen“, berichtet Raphael Priesner, zuständiger Projektleiter bei Agrana.
Sicherheits-Plus
Die Hotmobil-Servicetechniker lieferten die mobile Kältezentrale mit einer Leistung von 150 kW bei Agrana in Gmünd an und nahmen sie in Betrieb. Dank der korrosionsbeständigen Ausführung war eine Aufstellung im Freien möglich. Die Kältezentrale vom Typ COOLUNIT wurde über Verbindungsschläuche per Flansch an einen von Agrana zur Verfügung gestellten Wärmetauscher angeschlossen. Aufgrund der gewünschten niedrigen Temperatur musste die Kältezentrale mit dem Kältemittel Glykol befüllt werden, das ebenfalls von Hotmobil in einem separaten Plastiktank geliefert wurde. Der Test lief zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten und die gewünschte Sicherheit im Produktionsprozess konnte dadurch erreicht werden.
Diesen Beitrag finden Sie ungekürzt auch auf Seite 42 der aktuellen Ausgabe 11/2021!