Das Hüttenwerk ist ein Stahlwerk in Donawitz und Sankt Peter-Freienstein bei Leoben in der Obersteiermark. Die Betriebsstätte der voestalpine-Gruppe ist besonders durch die erste Anwendung des Linz-Donawitz-Verfahrens zur Stahlproduktion weltbekannt. Der größere Teil der rund 1,5 Millionen Jahrestonnen umfassenden Stahlproduktion wird zu Eisenbahnschienen verarbeitet, was das Werk zur größten Schienenfabrik Europas macht. Rund 500 Mitarbeiter nutzen das Warmwasser im Sozialgebäude des Hüttenwerks Donawitz, um nach der Schicht zu duschen. Das bedeutet, dass jeweils zu Schichtende eine Warmwassermenge von 26.600 Litern zur Verfügung stehen muss. Dass auch wirklich kein Mitarbeiter auf hygienisches Warmwasser verzichten muss, dafür sorgt das patentierte Hoval-System: die Speicherladestation TransTherm aqua LS.
System in X-Large
Die Hoval TransTherm aqua LS ist ein fertig montiertes Speicherladesystem mit zwei Wärmetauschern für hygienische Warmwasserbereitung im Speicher-Ladeprinzip, das speziell für niedrige Rücklauftemperaturen konzipiert wurde und oftmals, wie auch im Hüttenwerk Donawitz, bei großen Anlagen zum Einsatz kommt. Die Hoval-Trinkwasser-Systeme erzeugen Warmwasser über verschieden konzipierte Wärmetauscher-Systeme und ohne große Bevorratung. Die bekannten Hygieneprobleme von großen Wasserspeichern werden dadurch verhindert. Das Vermeiden zu großer Wassermengen steigert darüber hinaus auch die Effizienz. Die individuelle Auslegung der Systeme macht die Hoval-Lösung besonders flexibel im Einsatz, denn es wird nur so viel Warmwasser bereitgestellt, wie auch tatsächlich verbraucht wird. Genau mit dieser Technologie konnte Hoval bei der Voestalpine in Donawitz punkten.
Lesen Sie den ungekürzten Artikel ab Seite 22 der aktuellen Ausgabe 6/2018.