Auch wenn die aktuelle Corona-Lage ein dem Anlass angemessenes großes Event unmöglich machte, war die Stimmung zum Spatenstich für den Loxone Campus sehr gut und gelöst: „Wir freuen uns, dass wir jetzt in die heiße Bauphase des Loxone Campus eingetreten sind,“ so Martin Öller, Eigentümer von Loxone: „Wir bauen mit dem Loxone Campus nichts weniger als das Epizentrum für intelligente Gebäudeautomation im Herzen Europas für alle Interessierten - vom Hausbauer über den ausführenden Partner bis zum Planer und Architekten. Ein zentrales Thema des Campus ist die Schulung, Weiterbildung und insbesondere die Inspiration. Hier entsteht für unsere Gäste, Partner und Mitarbeiter aus der ganzen Welt ein besonderer Ort, der dazu einlädt, die ganze Vielfalt der intelligenten Gebäudeautomation zu entdecken und zu erleben. Das Gebäude-Ensemble wird architektonisch in die umgebende Landschaft eingebettet sein. Wie schon beim Bau unseres Basecamp ist auch der Loxone Campus ein Leuchtturm, der zeigen soll, wie das Arbeiten und Leben der Zukunft aussehen kann und wird.” Thomas Moser, Eigentümer von Loxone, unterstreicht: „Unser Leitsatz ‚Create Automation‘ wird hier erlebbar sein. So bieten wir hier zum Beispiel nach Fertigstellung unseren Gästen eine Unterkunft in dem modernsten, intelligentesten Seminarhotel Europas.” Rüdiger Keinberger, Vorsitzender der Geschäftsführung von Loxone, ergänzt mit Blick auf die Loxonauten: “Aber auch gegenüber unseren Mitarbeitern erfüllen wir hier abermals unser Versprechen den ‚Best workplace für performers‘ zu bieten. Denn hier entstehen im wunderbaren ländlichen Raum, wo andere gerne Urlaub machen, hochmoderne Arbeitsplätze.“
Eingebettet in die Landschaft
Marcel Amrhein, Architekt des ARKD Linz, der den Campus auf Basis der Kundenvision entworfen hat, erläutert den geplanten Bau: „Die architektonische Besonderheit des Campus ist, dass wir das Gebäude als Auffaltung der landschaftlichen Grünfläche kreieren und gestalten durften. Die einzelnen Gebäudeteile entwickeln sich aus der Landschaft heraus und fließen als Auffaltungen wieder in das Gelände ein. Übrigens: Das Achsraster und die Gebäudeform leiten sich ursprünglich aus den Dreiecksformen der Oberfläche des Miniservers ab, der die zentrale Schaltstelle jeder intelligenten Gebäudeautomation von Loxone ist.“
Große Bedeutung für die Region und den Standort Oberösterreich
„Ein derart großes Investitionsprojekt trotz der aktuell schwierigen Zeiten, für das dezentral im Mühlviertel 55 Millionen Euro investiert und damit auch 300 neue Arbeitsplätze geschaffen werden, ist ein wichtiges Signal nicht nur für die Region, sondern darüber hinaus für den gesamten Wirtschaftsstandort Oberösterreich. Loxone ist ein Paradebeispiel dafür, wie heimische Betriebe die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen und dabei mit Innovationskraft, Weitsicht und Mut bis zur Weltmarktspitze vorstoßen. Mit seinem neuen Loxone Campus gibt das Unternehmen nicht nur ein klares Bekenntnis zum Standort ab, sondern setzt auch wichtige Impulse durch Aufträge an die regionale Wirtschaft und die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen. Das bringt zusätzliche Wertschöpfung und noch mehr Lebensqualität in die Region“, unterstrich Oberösterreichs Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner im Rahmen des gemeinsamen Spatenstichs mit Thomas Moser, Martin Öller und Rüdiger Keinberger.