Ein Gespräch mit Raimund Stummer und seinem Kollege Felix Gutenbrunner bei EWH - Erdwärme und Haustechnik über Boagaz-Rohre, die Verbindungstechnik und die Vorteile des Produkts in der Praxis.
Wie ist die Aufgabenverteilung zwischen Ihnen und Herrn Gutenbrunner?
Raimund Stummer: Wir teilen uns die Geschäftsleitung - ich bin für den kaufmännischen Teil zuständig und Felix Gutenbrunner für den technischen Bereich.
Wie wurden Sie auf Boagaz bzw. das Produkt aufmerksam?
Felix Gutenbrunner: Ich habe in Ihrer Zeitung darüber gelesen und anschließend mit Herrn Krug (Anm.: Matthias Krug, Vertrieb) von der Firma Boagaz Kontakt aufgenommen.
Stummer: Herr Krug hat uns dann das Produkt vorgestellt und in weiterer Folge eine ausgezeichnete Schulung organisiert.
Wo und wie setzen Sie das Rohr aktuell ein?
Gutenbrunner: Wir setzen es momentan im Neubau ein - sowohl als Auf- wie auch Unterputzleitung. Das Produkt kann für Gasthermen und Gaskessel ab 1 kW eingesetzt werden; nach oben hin gibt es keine Grenzen. Der große Vorteil des Systems ist, dass ich nicht bei jedem Bogen ein Verbindungsstück benötige, sondern nur am Anfang und am Ende - dadurch minimiert sich das Fehlerrisiko im System enorm. Zudem wird ohne O-Ringe gearbeitet, wodurch die Verbindungsstücke wieder verwendbar sind.
Benötigt man ein spezielles Werkzeug - z.B. um die Verbindungsstücke zu verschrauben?
Gutenbrunner: Das einzige Spezialwerkzeug ist ein Rohrabschneider - ansonsten benötigt man die herkömmlichen Schlüssel, die in jedem Werkzeugkoffer enthalten sind.
Lesen Sie das ungekürzte Interview auf Seite 19 der aktuellen Ausgabe 7-8a/2016!