Die Sanierung eines Gebäudes bei laufendem Betrieb ist immer eine Herausforderung, für jedes TGA-Fachunternehmen, in jedem Objekt. Insbesondere gilt das, wenn es sich dabei um eine Universitätsklinik handelt, in der höchstmögliche hygienische Sicherheit gegeben sein muss. Wie im Gebäude 505 der Universitätsmedizin Mainz, wo TGA Käuffer die rund 30 Jahre alten Bäder zu erneuern hatte, und zwar inklusive der hygienesensiblen Trinkwasser-Installation.
In dem Gebäude 505 befinden sich aber unter anderem die chirurgischen Kliniken mit mehreren 1.000 Patienten im Jahr. Daher war es unmöglich, das Haus komplett zu schließen. Eine Sanierung war jedoch ebenso unumgänglich: Zum einen entsprachen die Nasszellen in den Patientenzimmern nicht mehr heutigen Ansprüchen. Vor allem aber kam es in dem Gebäude immer häufiger zu Wasserschäden. Die Kernsanierung musste also quasi minutengenau durchgetaktet sein, um die Belastungen für die Patienten, beispielsweise durch Baustaub und Lärm, so gering wie möglich zu halten.
Sehr detailliertes Sanierungskonzept
Zusammen mit der Technik der Universitätsmedizin um Fachplaner Jörg Rudolf entwickelte TGA Käuffer dafür ein detailliertes Sanierungskonzept. Als Ergebnis musste zum Beispiel etagenweise jeweils nur ein Patientenzimmer gesperrt und per Schleuse für die Handwerksarbeit von der restlichen Station getrennt werden, um Rohrleitungen vom tiefer liegenden Stockwerk nach oben in das Sanierungsgeschoss zu verziehen.
Zudem waren die hinterlegten Ablaufpläne absolut präzise einzuhalten. Projektleiter Jörg Krieger von TGA Käuffer: „Eine genaue Termineinhaltung, die notwendige Wirtschaftlichkeit der Arbeit und die konsequente Beachtung der Hygieneanforderungen sind bei solchen Aufträgen genauso Bestandteil der Erwartungen des Bauherrn wie beispielsweise die ,technischen Erwartungen‘, die Rohrleitungsinstallationen an die neusten Erkenntnisse zum Erhalt der Trinkwassergüte anzupassen.“
Lesen Sie den ungekürzten Artikel ab Seite 62 der aktuellen Ausgabe 4/2022 oder am AustriaKiosk!