Im laufenden Betrieb den Überblick über aktuelle Einstellungen und den aktuellen Wartungszustand zu behalten und Wartungen durchzuführen, scheint häufig unmöglich. Wenige verfügbare und kaum abrufbare Informationen erschweren die Arbeiten, besonders bei häufigen Personalwechseln. „Der neue Ventilantrieb Smart Actuator von GF Piping Systems lässt sich vollständig über eine App auf dem Smartphone oder einen Tablet-PC überwachen und bei Bedarf auch steuern“, sagt Sandra Schiller, Leiterin Produktmanagement Industrie bei GF Piping Systems. Der Antrieb kann bereits im stromlosen Zustand über NFC mit einer App auf dem Tablet oder Smartphone kommunizieren. Nach der Inbetriebnahme zeigt die App vorhandene Ventile mit ihren zuvor vergebenen Namen an. Die intuitive Benutzerführung macht die Betriebsanleitung hinfällig. Die kabellose Verbindung ermöglicht das Auslesen von Daten, wie zum Beispiel von Stellzyklen und dem Stromverlauf. Auch Funktionsstörungen werden direkt in der App sichtbar. Spätere Einstellungen oder kurzfristiges Überschreiben des Steuersignals können bequem ohne direkten Eingriff in das Prozessleitsystem (PLS) erfolgen. Bereits bei der Installation kann die App die spätere Inbetriebnahme und die frühzeitige Integration in das bereits seitens der Planung vorhandene Rohrleitungs- und Instrumentenfließschema (engl. P&ID) erleichtern. Dank standardisierter mechanischer Schnittstellen kann der Antrieb auf jedes Standardventil montiert werden.
Der Ventilantrieb Smart Actuator und seine Vorteile:
-Flexible Aufrüstung dank ISO-5211-Schnittstelle;
-Entsprechend der ISO-Norm 5211 passt der Smart Actuator zu jedem Standardventil. So muss zur -Anlagenoptimierung kein Ventil ausgetauscht werden.
-Bessere Sichtkontrolle dank 360°-LED-Anzeige.
-Eine umlaufende 360°-LED-Anzeige zeigt bereits von Weitem und aus jedem Blickwinkel, in welcher Endposition sich der Antrieb befindet.
-Kabellose Ansteuerung.
-Die App macht den direkten Zugriff möglich – alle wichtigen Daten sind sofort verfügbar, auch Steuerung und -Systemdiagnosen sind über das Smartphone möglich. Sie entscheiden, ob und wie lange die Steuerung überschrieben wird.
Lesen Sie den ungekürzten Artikel auf Seite 58 der aktuellen Ausgabe 12/2019.