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Elektrifizierung des Zuhauses

Alle Fotos: © Bosch
Die neue Kaltklima-Wärmepumpe IDS Ultra ist das erste Luft-Luft-Modell von Bosch, das speziell für den Einsatz in kalten Klimazonen ausgelegt ist. Die Wärmepumpe liefert bei Außentemperaturen von -15 Grad Celsius volle Heizleistung und funktioniert auch noch bei -25 Grad Celsius.
Alle Fotos: © Bosch

Amerika ist bereit für Wärmepumpen als Heiz- und Klimatisierungslösung: Die neue Luft-Luft-Wärmepumpe von Bosch heizt auch bei Extrembedingungen von bis zu -25 Grad Celsius.

von: Redaktion

  • Christian Fischer, stellvertretender Vorsitzender von Bosch: „In Amerika sind die Bedingungen für die Elektrifizierung des Zuhauses günstig, da landesweit bereits über 17,7 Millionen Wärmepumpen installiert sind.“
  • Wachstumschancen: Der Wärmepumpenmarkt in den USA soll sich bis 2028 verdoppeln.
  • Bosch-Umfrage: 99 Prozent der Hausbesitzer in den USA und Kanada haben von Wärmepumpen gehört, Effizienz und Kosten sind ihnen wichtig.
  • Die neue Inverter-Wärmepumpe von Bosch ist auf Extrembedingungen ausgelegt und deckt nahezu alle Kühl- und Heizbedürfnisse ab.
  • „Residential Cold Climate Heat Pump Technology Challenge“: Kaltklima-Wärmepumpe von Bosch erfüllt vom U.S. Department of Energy gesetzte Anforderungen, um von der Labor- in die Felderprobung zu gehen.

Von eiskalten Wintern in Alaska bis hin zu den sonnigen Stränden Floridas sind in den USA nahezu alle Klimazonen zu finden. Diese klimatische Vielfalt stellt Hersteller von Heiz- und Klimatechnik vor die Herausforderung, Systeme zu entwickeln, die in allen Wetterlagen verlässlich arbeiten. Die USA haben sich das Ziel gesetzt, erneuerbare Energien auszubauen1 und die Installation von Kaltklima Luft-Luft-Wärmepumpen  zu beschleunigen2 – eine effiziente Alternative zu fossil betriebenen Heizlösungen, die zusätzlich kühlen können. 

Die Hürden für den Einsatz von Wärmepumpen zum effizienten Heizen und Kühlen in Amerika sind dank des technischen Fortschritts erheblich gesunken. In Amerika sind die Bedingungen für die Elektrifizierung des Zuhauses günstig, da landesweit bereits über 17,7 Millionen Wärmepumpen verbaut sind, die zum Heizen und Kühlen eingesetzt werden“, sagt Christian Fischer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung von Bosch und verantwortlich für die Unternehmensbereiche Energy and Building Technology und Consumer Goods. Für den HVAC-Markt (Heizen, Lüften und Kühlen) bricht im Wohnungssektor ein neues Zeitalter an. Obwohl in den USA immer noch mehr reine Klimaanlagen verkauft werden, überholte 2022 umsatzmäßig der Wärmepumpenmarkt denjenigen mit reinen Klimageräten; bis 2028 soll sich der Wärmepumpenmarkt Bosch-Marktstudien zufolge verdoppeln. 2020 wurden knapp die Hälfte (45 Prozent) aller neuen Wohngebäude in den USA elektrisch beheizt, was verglichen mit dem Jahr 2000 (27 Prozent) einem Anstieg von rund 67 Prozent entspricht3. Heute entfällt über die Hälfte des Energieverbrauchs in Wohngebäuden in den USA auf Heizung und Klimatisierung4. Dabei ist die Energieversorgung im Zuhause eine wesentliche Emissionsquelle. Um die persönliche CO2-Bilanz zu verbessern5, nutzen daher immer mehr amerikanische Haushalte elektrische HVAC-Lösungen.

Auf der CES 2024 präsentiert Bosch seine Kaltklima Luft-Luft-Wärmepumpe IDS Ultra, die für Extrembedingungen etwa im Norden der USA ausgelegt ist. Strombetriebene Wärmepumpen haben dabei das Potential, Hausbesitzer beim Einsparen von CO2-Emissionen zu unterstützen. „Um Wohnungen und Häuser in den USA zu dekarbonisieren, müssen wir unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren und die Nutzung endlicher Rohstoffe begrenzen“, sagt Christian Fischer. „Wir wollen einen umweltfreundlicheren Lebensstil fördern und sind stolz, auf der CES 2024 modernste Technik zu präsentieren, die einen Beitrag gegen die globale Erderwärmung leisten kann“, ergänzt er. „Bosch-Technik macht energieeffizientes Heizen und Kühlen im eigenen Zuhause nun in fast allen Regionen der USA möglich – ein vielversprechender Schritt für eine nachhaltige Energiezukunft.“

Bosch-Umfrage: Hauseigentümer achten auf Kosten und Effizienz

Wärmepumpen sind einem Großteil der Bevölkerung bekannt, 99 Prozent der Hausbesitzer haben zumindest schon einmal von Wärmepumpen zum Heizen und Kühlen gehört. Das ergab eine Umfrage6 von Bosch in den USA und Kanada. Eine Herausforderung für eine noch größere Marktdurchdringung besteht in den Gebieten mit kalten Wintern. Über 20 Prozent der Befragten haben bereits eine Wärmepumpe, jedoch ist die geografische Verteilung sehr unregelmäßig. Die anteilsmäßig meisten Wärmepumpen sind im Südosten der USA installiert, wo die Winter mild sind. In kälteren Gebieten wie Neuengland oder dem nördlichen Mittleren Westen liegen die Installationsraten sechs- bis siebenmal niedriger. Die wenigen Hausbesitzer, die dort in eine Wärmepumpe investieren, müssen meist eine oftmals mit fossilen Brennstoffen betriebene zusätzliche Heizlösung vorhalten, die an sehr kalten Wintertagen einspringt. In diesen Regionen schrecken Haushalte daher eher angesichts hoher Energiekosten und unzureichender Heizleistung herkömmlicher Wärmepumpen bei kalter Umgebungstemperatur vor der Technologie zurück. Dabei könnte eine Umstellung – ein entsprechend leistungsstarkes System vorausgesetzt – Energie und Kosten sparen. Dies ist eine gute Nachricht für fast zwei Drittel der befragten Hausbesitzer, die in der Bosch-Umfrage beim Thema Heizen und Kühlen Kosten und Effizienz als wichtigste Entscheidungskriterien benannten. 

Wärmepumpe von Bosch erfüllt nahezu alle Heiz- und Kühlszenarien

#Mit seiner neuen Wärmepumpentechnologie erschließt Bosch energieeffizientes Heizen nun auch für Gebiete mit sehr kalten Temperaturen. „Unsere neue IDS Ultra Wärmepumpe ist das erste Luft-Luft-Modell von Bosch, das speziell für den Einsatz in kalten Klimazonen ausgelegt ist. Die Wärmepumpe liefert bei Außentemperaturen von -15 Grad Celsius volle Heizleistung und funktioniert auch noch bei -25 Grad Celsius“, erläutert Alexander Wuthnow, President und CEO der Bosch Home Comfort Group in Nordamerika. „Durch die Fortschritte in der Kaltklimatechnologie heizen unsere Wärmepumpen auch bei Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt verlässlich“, ergänzt Wuthnow. Das US-amerikanische Energieministerium (U.S. Department of Energy, DOE) hat bestätigt, dass die IDS Ultra Wärmepumpe von Bosch die im Rahmen der „Residential Cold Climate Heat Pump Technology Challenge“ gesetzten Anforderungen erfüllt, um von der Labor- in die Felderprobung zu gehen. Das Ministerium will die Entwicklung der Technologie durch die Hersteller voranbringen und Verbraucher beim Umstieg auf emissionsärmere Energielösungen unterstützen. 

Aufklärung Schlüssel für weitere Marktdurchdringung von Wärmepumpen

Dank technologischer Fortschritte können Wärmepumpen mittlerweile selbst bei niedrigen Temperaturen zuverlässig heizen. Der nächste logische Schritt besteht nun darin, Verbraucher über die neuen Möglichkeiten energieeffizienten Heizens aufzuklären. In seiner Umfrage hat Bosch herausgefunden, dass es verschiedene Ansatzpunkte gibt, um Wärmepumpen bekannter zu machen. Potentiale liegen in der Aufklärung über das gesamte Leistungsspektrum der Wärmepumpentechnologie ebenso wie in Informationen über staatliche Steuergutschriften und Subventionen, mit denen die USA den Technologieumstieg erleichtern wollen. Installateuren und Technikern kommt bei der Informationsverbreitung eine wichtige Rolle zu: Über die Hälfte der befragten Hausbesitzer gaben an, sich hauptsächlich bei ihnen zum Thema Heizen und Kühlen zu informieren.

Mehr Informationen unter bosch/at.


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