Ob kulturelle oder medizinische Einrichtungen, Wohnanlagen, Hotels, Industriegebäude oder Sportstätten. Regelmäßig werden von Kermi Referenzen präsentiert - Interessierte finden diese unter www.kermi.de/raumklima-referenzen auch online. Unter den zahlreichen Raumklima-Referenzen des Unternehmens finden sich unter anderem der Flughafen München, die Elbphilharmonie Hamburg, die Audi AG oder BMW Group sowie der VDI Düsseldorf. Neben namhaften Objekten werden auch außergewöhnliche Lösungen vorgestellt, wie beispielsweise im Tiergarten Nürnberg mit der x-net-Flächenheizung oder aktuell in der Kirche St. Georg zu Kirch Stück in Schwerin mit einer x-change-Wärmepumpe.
In "himmlischen Höhen"
Bei der Kirche St. Georg zu Kirch Stück handelt es sich um einen einschiffigen Ziegelbau mit quadratischem Turm und gewölbtem Choranbau aus dem 12. Jahrhundert. Mit der Gründung eines Fördervereins 2012 begannen diverse Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten. Um mehr kulturelle Veranstaltungen über das ganze Jahr hinweg abhalten zu können, wurde zuletzt auch in eine Heizungsanlage mit Fußbodenheizung investiert. Speziell der Turmraum sollte auch im Winter als Gemeinde- und Versammlungsraum genutzt werden können. Da Wärmepumpen grundsätzlich für eine besonders effiziente Form der Wärmeerzeugung stehen - komplett unabhängig von den aktuellen Preisen fossiler Brennstoffe - fiel die Wahl auf diese Art der Wärmeerzeugung. Zum Einsatz kam, nach Beratung des ausführenden Handwerksbetriebs Manfred Stier GmbH aus Banzkow, die Kermi-x- change-compact-Luft/Wasser-Wärmepumpe in indirekter Außenaufstellung sowie ein x- buffer-compact-Pufferspeicher. Eine Herausforderung bei der Installation war die Platzierung am endgültigen Standort. Da für die Wärmepumpe eine direkte Außenaufstellung neben der Kirche auf dem umliegenden Friedhof nicht möglich war, blieb nur die Option, die Wärmepumpe im Inneren der Kirche - und zwar ganz oben, im Glockenturm - zu installieren. Dazu musste die x-change-Wärmepumpe mit einem Flaschenzug über zwei Etagen auf den Glockenboden gezogen werden. Mit vereinten Kräften aller Servicekräfte vor Ort ist dies erfolgreich gelungen. Dort steht die Anlage nun, von außen nicht sichtbar, hinter einer der Schallluken des Glockenbodens.
Lesen Sie den ungekürzten Artikel auf Seite 32 - 33 der aktuellen Ausgabe 12/2017.